Was ist zweiter japanisch-chinesischer krieg?

Der zweite japanisch-chinesische Krieg, auch bekannt als der Anti-Japanische Krieg oder der Chinesisch-Japanische Krieg von 1937-1945, war ein bedeutender Konflikt zwischen Japan und China während des Zweiten Weltkriegs.

Der Krieg begann am 7. Juli 1937, als japanische Truppen eine Invasion in China starteten. Die Invasion wurde ausgelöst durch den Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke, bei dem japanische Soldaten angeblich von chinesischen Truppen angegriffen wurden. Der Krieg weitete sich schnell aus und dauerte bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945.

Der Krieg hatte gravierende Auswirkungen auf China. Millionen von Chinesen wurden getötet oder verletzt, und große Teile des Landes wurden zerstört. Japan setzte während des Krieges auch chemische Waffen, wie beispielsweise Senfgas ein.

Der Krieg kann grob in drei Phasen unterteilt werden: die Anfangsphase (1937-1938), in der Japan große Gebiete im Norden Chinas eroberte; die Dauerphase (1939-1941), während der Japan und China in einem Stellungskrieg verharrten; und die Schlussphase (1942-1945), in der Japan allmählich an Boden verlor und sich schließlich zurückzog.

Der zweite japanisch-chinesische Krieg hatte auch Auswirkungen auf den Verlauf des Zweiten Weltkriegs insgesamt. China war ein wichtiger Verbündeter der Alliierten und band japanische Truppen, die dann in anderen Teilen Asiens nicht eingesetzt werden konnten. Der chinesische Widerstand war auch einer der Gründe, warum Japan den Einfall in Südostasien und den Pazifikraum nicht so schnell fortsetzen konnte, wie es geplant hatte.

Der Krieg endete schließlich mit der bedingungslosen Kapitulation Japans im Jahr 1945. Es wird geschätzt, dass zwischen 10 und 20 Millionen Chinesen während des Krieges getötet wurden.

Der zweite japanisch-chinesische Krieg ist in China immer noch ein sensibles Thema, da die japanischen Kriegsverbrechen und die Kriegstoten oft für politische Zwecke verwendet werden.